Dorfladen Waldhausen

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Das Geschäft

Dorfladen Waldhausen aus gewachsener Geschichte

Viel ehrenamtliches Engagement - Von der Idee des Bürgerschaftsladens in Frabertsham bis nach Waldhausen

Seit knapp zehn Jahren besteht der Dorfladen in Frabertsham. Er hat sich aus dem Bürgerschaftsladen, bei dem viele Frabertshamer als Stille Gesellschafter beteiligt sind, entwickelt. Diese etwa Bürger sorgten für das notwendige Kapital für den Um- und Ausbau des 37 Quadratmeter großen Ladens. „Und wir wurden schnell akzeptiert. Sehr viele Frabertshamer Einwohner kaufen bei uns ein. Aber auch Durchreisende nutzen unser Angebot für eine Brotzeit“ freut sich Natalia Schloder über die vielen Kunden, die Jahr für Jahr eine schwarze Null als Betriebsergebnis sorgten. Der Dorfladen hatte aber auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen. „Kleine Läden werden von den großen Handelsketten nicht beliefert. Daher ist es wegen der hohen Einstandspreise relativ schwierig so kleine Dorfläden profitabel zu machen. Nur mit großem ehrenamtlichen Engagement und viel Idealismus ist das möglich“ bestätigt Sandra Pointl, die auch in Waldhausen als Geschäftsführerin tätig ist.

Und damit ist auch schon die Verbindung nach Waldhausen geschaffen. Als die Meldung kam, dass „Scherers tägliche Frische“ den kleinen Laden in Waldhausen schließen wolle, stand die Entscheidung zur Übernahme als „Dorfladen Waldhausen“ schnell fest. Beide Geschäftsführerinnen, sowohl Natalia Schloder als auch Sandra Pointl werden ihre Erfahrungen aus Frabertsham auch in Waldhausen einbringen. Die beiden gelernten Einzelhandelskauffrauen haben schon viele Ideen im Kopf. Sie wollen eine funktionierende Nahversorgung zu reellen Preisen gewährleisten. Dies liegt auch ganz im Interesse des Schnaitseers Georg Scherer, den es sehr freut, dass der Laden in Waldhausen weiterbesteht. Und natürlich wird der Dorfladen auch von der Gemeinde Schnaitsee unterstützt.

Die Nahversorgung soll auch zu einem großen Teil mit regionalen Lebensmitteln erfolgen. „Viele unserer Lieferanten kommen aus der Umgebung und garantieren nachhaltige Erzeugung. Wir wollen auch auf spezielle Wünsche der Waldhauser Bürger eingehen und Tag für Tag Frischwaren in den Theken anbieten.“ Beim Aufzählen kommt Natalia Schloder schon fast ins Schwärmen; „Brot aus Schnaitsee, Kaffee vom Irschenberg, Mehl aus Evenhausen, Fleisch und Wurst aus Amerang, Chiemgauer Naturkost, Gemüse aus Kirchweidach, Kartoffeln aus Erding und, und, und. Diese Regionalität ist unser Leitgedanke.“      

„Leben im Dorf, ein Ratsch am Kaffeetisch, Zuhören und Wünsche erfüllen. So soll die Waldhauser Dorfmitte ein lebendiges Zentrum der Begegnung werden“ wünscht sich das Team des Dorfladens, das ebenso wie in Frabertsham mit viel ehrenamtlichen Einsatz aus der Geschichte des Dorfladens in Waldhausen eine Erfolgsgeschichte machen will. Eröffnung ist am Freitag, 9. Oktober um 6.30 Uhr morgens. 

(Quelle: Josef Unterforsthuber, Artikel Trostberger Tagblatt)